Wijtze Kuiken (21)

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Wijtze Kuiken (21)

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“Zuhause haben wir einen Bio-Hof mit Milchschafen. Ein benachbarter Landwirt erzählte mir über die Warmonderhof-Ausbildung. Als ich die Schule zum ersten Mal besuchte, fand ich alles sehr anthroposophisch angehaucht. Aber jetzt bin ich anderer Meinung. Durch den Unterricht, den wir hier bekommen, und die Menschen die man hier trifft, hat sich mein Weltbild sehr ausgeweitet.“

„Für meine Abschlussarbeit werde ich die Möglichkeiten untersuchen, bei uns zu Hause Feldgemüse anzubauen“

Wijtze Kuiken (21) ist beim Schreiben dieses Interview in seinem vierten Lehrjahr am Warmonderhof. Er macht die Ausbildung Betriebsleiter:in Demeter-Hof.

“Die Warmonderhof-Ausbildung hat mich befähigt, meine eigene Sicht auf der Welt zu bilden. Das muss man sich schon zutrauen, sich selbst zu betrachten und darüber nachzudenken: Ist das jetzt so wie ich bin, oder sind das meine Eltern? Was möchte ich ändern? Und man muss dann selbst noch die Feinabstimmung hinkriegen.”

Hier entdeckt man, wie die Landwirtschaft wirklich funktioniert

“Als ich gerade umgezogen war, bekam ich öfter Heimweh. Jedes Wochenende zog es mich nach Hause, aber innerhalb kürzester Zeit wurde Warmonderhof zu meinem neuen Zuhause. Hier entdeckt man, wie die Landwirtschaft wirklich funktioniert, und dass man auch am Wochenende mithelfen muss, wenn mal Regen droht oder geerntet werden muss. Das wird auch von jedem erwartet hier – und das ist gut zu wissen! Am Anfang fand ich die Arbeit ziemlich schwer. Aber als ich im dritten Lehrjahr war, wollte ich gar nicht mehr weg!

Ich möchte den elterlichen Hof mit Milchschäferei übernehmen

Mein Lieblingsbereich in der Landwirtschaft ist der Ackerbau. Ich möchte gerne den elterlichen Hof mit der Milchschäferei übernehmen. Im Moment werden 130 Schafe gemolken und es gibt um die fünfzig Lämmer. Es gibt auch eine Käserei und eine Fläche Futterbau. Meine Eltern unterstützen mich sehr, den Betrieb nach meinen Vorstellungen zu erweitern. Ich möchte den Betrieb zusammen mit meiner Freundin übernehmen – sie hat auch die Warmonderhof-Ausbildung absolviert. Wir möchten den Betrieb mehr ins Gleichgewicht bringen, weniger Zukauf, und auch mehr Kunden aus der Region dazugewinnen. Ich würde gerne einen Feldgemüsezweig aufbauen. Wir würden dann weniger Schafe melken, und selber die Lämmer großziehen.

Man kann in dieser Schule sein Traumunternehmen planen

In meiner Abschlussarbeit werde ich meine Zukunftspläne untersuchen und erarbeiten. Das ist wirklich schön, in dieser Schule kann man sein Traumunternehmen planen und so allmählig herausfinden, was man später tun möchte. Das ganze Wissen, das man dafür braucht, ist in dieser Schule zu finden. Man muss sich trauen, zu träumen. Je mehr man in seinen Träumen glaubt, desto mehr tut die Umgebung das auch, und desto größer wird die Aussicht dass man seinen Traum auch verwirklichen kann!”

Der Warmonderhof hat monatliche Tage der offenen Tür. Interessieren Sie sich für die Möglichkeiten, die Sie an unserer Schule haben? Werfen Sie bitte einen Blick in unsere Agenda für den nächsten Tag der offenen Tür.